creatores :
     
     DAS
     ARCHIV
     DER
     GRÜNDER
     
     :agrippas mund


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    vollmacht

    impressum

    disclaimer


    DAS ECHTE SPIEL:


    Archiv der Gründer - Der Roman



    G.D. de Kempenaers SPIELMATERIAL:

    Akte Hunnenschlacht

    Akte Hunnenschlacht 2


    Dossier Kaiser Otto III.

    Dossier Störtebeker

    Dossier Jan van Werth

    Akte Petersburg

    Dossier Casanova 2



    ZWISCHENSPIEL:


    Akte 9/11




    NACH DEM SPIEL:

    CCAA

    Nota Agrippae

    Columnae

    collection widerwort

    Akte Orgacons

    Akte Datacons

    LC-reviewed

    editorials

    Aurum Agrippae

    Zett ...?

    Plumbum Agrippae 3.0


    AUS DEM SPIEL:

    illigdebatte
    editorial:

    Da weder Utopie noch Religion uns helfen, und platte Wirklichkeit, so wie es aussieht, ins Verderben führt, brauchen wir menschenfreundliche Verschwörungsnarrative. Dies ist die Website der Gründer, die Einblick gewährt in 2000 Jahre Geschichte Europas. Ich bin nur der Herausgeber, der jeden Monat ein paar einleitende Worte schreibt:

    Köln, im August 2025

    In diesem Jahr widmet sich die Website der Rolle der Gründer von 1910 bis 1921. Das editorial startete in den ersten sechs Monaten jeweils mit einer Bemerkung zur Motivlage und strategischen Ausgangssituation in den sechs Verursachermächten am Vorabend des Ersten Weltkriegs: England, Frankreich, Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland und Serbien. Diese Vorab-Bemerkungen sind nun gemacht und archiviert - in Akte Datacons wie in den alten Editorials.

    Der August bietet Einblick in das Jahr 1917 und legt offen, wie früh bei allen Kriegsparteien die Einsicht vorhanden war, dass der Konflikt so rasch wie möglich beendet werden musste, um die europäische Zivilisation vor dem Untergang zu bewahren. Einsicht in das Notwendige war überall vorhanden. Nur nicht zur selben Zeit.

    Ceterum censeo naturam esse defendam!

    Einstweilen beste Grüße aus Köln!

    Stefan Frank

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    agrippas mund
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    Und lange, lange Zeit spürte der Herrscher seinen Verlust und brachte ihn so auch in den Augen des Volkes zu Ehren; seinen nachgeborenen Sohn aber nannte er Agrippa. Nichtsdestoweniger erlaubte er den anderen Bürgern nicht, obschon keiner von den Vornehmsten den Feierlichkeiten beiwohnen wollte, irgendetwas von den altehrwürdigen Bräuchen zu unterlassen, und übernahm selbst die Durchführung der Gladiatorenspiele; dabei wurden sie doch oftmals ohne seine Anwesenheit abgehalten. Cassius Dio, Römische Geschichte, 54, 29, 5-6 Augustus hatte in der Folge Alpträume und befragte die Cumanische Sibylle, so wie auch Kentridge in Episode 4 – FINDING ONE’S FATE. Die sibyllinischen Orakel manifestieren sich als Blätter, gewachsen wie bedruckt, bleiben jedoch dem Wind ausgeliefert, der selbst des Kaisers Ängste und Nöte, sein ganzes Schicksal sogar, ununterscheidbar verwirbelt mit dem Schicksal des Geringsten seiner Untertanen. Du hast keine andere Wahl, als die Unvorhersehbarkeit deiner Zukunft zu ertragen. Bei diesem problematischen Einsatz mag sich das noch als durchaus segensreich erweisen. Episode 5 – AS IF rät dir zu provisorischen Standpunkten, um der Gefahr des hölzernen Pferds auf dem Präsentiertisch zu entgehen: Time Danaos et dona ferrentes! In Episode 6 – HARVEST OF DEVOTION gibt Kentridge gemeinsam mit den südafrikanischen Schauspielern und Sängern Hamilton Dlamini, Mncedisi Shabangu, Nhlanhla Mahlangu und Micca Manganye das phonetische Gedicht Ursonata von Kurt Schwitters, das den Zusammenbruch von Logik und Zivilisation in Europa thematisiert, während der europäische Wahnsinn sich zusätzlich noch durch Import gutgläubiger, getäuschter Soldaten aus den Kolonien selbst befeuert. Schmach und Schande über den toten Kaiser!
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    Post Scriptum:

    Im Oktober 2007 wurde creatores.de vom Kopf auf die Füße gestellt, wie versprochen. Damit wurde bekannt, dass COT hier seit 1999 das Aurum Agrippae gejagt hatte. Die frühere Website, die Gelderns Kanon und De Kempenaers
    Spielmaterial noch wild durcheinander würfelte, war eine Falle für die Opposition im Rat. Matthias Gelderns Kanon mit vielen Dateien, die hier seit 1999 erschienen sind, ist 2007 verschmolzen mit dem Roman, als dessen Autor der Herausgeber der Website fungiert - so die Akten und Dossiers

    Bucholtz, Petrus, Pompeji, Nika, Poitiers, Millennium, Templer,  Konstantinopel, Kaiser Rudolf II., Narwa,
    East India Company, Casanova, Goethe und Lanks Chronik.

    Habent sua fata libelli !

    Venedig, im Mai 2008
    Benizelos Miaulis, magister archivorum

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    Copyright © 2025 Stefan Frank