creatores :
     
     DAS
     ARCHIV
     DER
     GRÜNDER
     
     :agrippas mund


    .............
    ..............................
    .............


    .

    vollmacht

    impressum

    disclaimer


    DAS ECHTE SPIEL:


    Archiv der Gründer - Der Roman



    G.D. de Kempenaers SPIELMATERIAL:

    Akte Hunnenschlacht

    Akte Hunnenschlacht 2


    Dossier Kaiser Otto III.

    Dossier Störtebeker

    Dossier Jan van Werth

    Akte Petersburg

    Dossier Casanova 2



    ZWISCHENSPIEL:


    Akte 9/11




    NACH DEM SPIEL:

    CCAA

    Nota Agrippae

    Columnae

    collection widerwort

    Akte Orgacons

    Akte Datacons

    LC-reviewed

    editorials

    Aurum Agrippae

    Zett ...?

    Plumbum Agrippae 3.0


    AUS DEM SPIEL:

    illigdebatte
    editorial:

    Da weder Utopie noch Religion uns helfen, und platte Wirklichkeit, so wie es aussieht, ins Verderben führt, brauchen wir menschenfreundliche Verschwörungsnarrative. Dies ist die Website der Gründer, die Einblick gewährt in 2000 Jahre Geschichte Europas. Ich bin nur der Herausgeber, der jeden Monat ein paar einleitende Worte schreibt:

    Köln, im Dezember 2025

    In diesem Jahr widmet sich die Website der Rolle der Gründer von 1910 bis 1921. Das editorial startete in den ersten sechs Monaten jeweils mit einer Bemerkung zur Motivlage und strategischen Ausgangssituation in den sechs Verursachermächten am Vorabend des Ersten Weltkriegs: England, Frankreich, Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland und Serbien. Diese Vorab-Bemerkungen sind nun gemacht und archiviert - in Akte Datacons wie in den alten Editorials.

    Wir erlauben uns tatsächlich, schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr zu wünschen, obwohl ... ! Ja, obwohl wir mit einem Update pro Monat in 2026 bis zum fatalen Jahr 1933 vorstoßen dürften. Aber der Reihe nach! 1921 verändert die europäische Landkarte endgültig, und wir müssen zur Kenntnis nehmen dass die neu ausgewürfelte Staatenwelt die damaligen Strukturen des Gründerrats heillos überfordert hat. Was denn auch sonst? Wo sollten denn plötzlich die Menschen herkommen, die als Vordenker das neue Tohuwabohu planen konnten, nachdem es längst ungeplant und ungewollt entstanden war? Der Optimismus wird zur sauren Pflichtübung. Da hilft nur noch der alte Heine weiter, mit seinem Imperativ, die Trommel zu schlagen und sich nicht zu fürchten. Alsdann! Tun wir so, als lebten wir in Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat!

    Ceterum censeo naturam esse defendam!

    Einstweilen beste Grüße aus Köln!

    Stefan Frank

    ..............................

    agrippas mund
    .........................................

    Da sich um das Volkstribunat, das seine Bedeutung verloren hatte, nur noch ganz wenige bewarben, erließ er ein Gesetz, wonach die Amtsinhaber, und zwar jeder einzelne, einen Ritter mit mindestens einer Million Sesterzen Vermögen vorschlagen und das Volk aus deren Liste die noch fehlenden Tribunen wählen sollte. Dies unter der Voraussetzung, daß, sofern welche nachher auch Senatoren werden wollten, ihnen dieser Weg offenstehe, andernfalls aber sie in den Ritterstand wieder zurücktreten dürften. Cassius Dio, Römische Geschichte, 54, 30,2 Einen Teufel kannten westlichen Mythologien zur Zeit Agrippas nicht. Aber dass er hier das Seine auf den dicksten Haufen geben sollte, gemäß dem Wunsch Octavians, wird ruchbar. Durch die Belüftungsöffnungen sieht man im Inneren des Elfenbeinpolyeders die Porträts des Rates der Dreiunddreißig um etwa 1600, wobei der praefectus strategus von besonderer Bedeutung ist und die Suche nach seinem verschollenen Werk über Jacopo Robusti, genannt Tintoretto, dir ans Herz gelegt sei. Eduardo Cardozo hat sich im Pavillion Uruguays auf Tintorettos „Paradies“ von 1588 bezogen und mit einer Installation aus Stoff und Draht die Bildrhythmik des Jacopo Robusti nachvollzogen, in durchaus gelungener Weise. Die Art jedoch, wie das begleitende Booklet Informationen verhunzt, darfst du getrost als eine bewusste Provokation seitens des Lateinamerikanischen Rates auffassen. Die Kuratorin Elisa Valerio muss gewusst haben, dass der Familienname Jacopo „Comin“ für Tintoretteo einen ebenso überholten wie grundsätzlich falschen Kenntnisstand wiedergibt. Tintorettos venezianische Steuerpapiere bezeichnen ihn definitiv als Jacopo Robusti und nicht anders. Die Verwendung des Nachnamens „Comin“ kann daher nur als eine bewusste Provokation aus dem Umfeld der BRICS-Staaten verstanden werden, auf die eine angemessene Reaktion zwar längst erfolgt ist, die aber nach wie vor als warnendes Beispiel dient.
    ..............................

    Post Scriptum:

    Im Oktober 2007 wurde creatores.de vom Kopf auf die Füße gestellt, wie versprochen. Damit wurde bekannt, dass COT hier seit 1999 das Aurum Agrippae gejagt hatte. Die frühere Website, die Gelderns Kanon und De Kempenaers
    Spielmaterial noch wild durcheinander würfelte, war eine Falle für die Opposition im Rat. Matthias Gelderns Kanon mit vielen Dateien, die hier seit 1999 erschienen sind, ist 2007 verschmolzen mit dem Roman, als dessen Autor der Herausgeber der Website fungiert - so die Akten und Dossiers

    Bucholtz, Petrus, Pompeji, Nika, Poitiers, Millennium, Templer,  Konstantinopel, Kaiser Rudolf II., Narwa,
    East India Company, Casanova, Goethe und Lanks Chronik.

    Habent sua fata libelli !

    Venedig, im Mai 2008
    Benizelos Miaulis, magister archivorum

    ..........................................

    Copyright © 2025 Stefan Frank